27. April 2021
Staatssekretärin Gurr-Hirsch bei der Auftakt-Pressekonferenz
Nach langem Warten und einem Jahr Verspätung wird die Landesgartenschau Überlingen am Freitag, 30. April, von Minister Peter Hauk, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, eröffnet. Alle Geländeteile sind ab 9 Uhr geöffnet. Bei der Pressekonferenz und dem anschließenden Rundgang am Mittwoch ließ sich auch Friedlinde Gurr-Hirsch, Staatssekretärin im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, von der Landesgartenschau begeistern.
Das geänderte Infektionsschutzgesetz macht eine Öffnung der als botanischer Garten eingestuften Landesgartenschau unabhängig von einer Sieben-Tages-Inzidenz unter 100 möglich. Veranstaltungen sind bislang bis einschließlich 16. Mai nicht gestattet, die Indoor-Ausstellungsbeiträge, das heißt auch die Blumenhalle, bleiben derzeit geschlossen, ausgedehnte Spaziergänge sind möglich, die Natur steht im Augenblick in schönster Pracht. Bei einer Inzidenz unter 100 wird die Bundesnotbremse gelöst und die dann gültigen Bedingungen umgesetzt. In allen Ausstellungsbereichen gibt es ein gastronomisches Angebot to go.
Über die Eröffnung freut sich auch Friedlinde Gurr-Hirsch, Staatssekretärin im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz. „Endlich können wir in das Blütenmeer am „badischen Meer“ eintauchen. Unsere Seelen lechzen sprichwörtlich nach einer Rückkehr zu einer gewissen Normalität. Die Landesgartenschau ist ein wichtiges Signal dafür. In Überlingen ist es dabei gelungen, die schöne natürliche Kulisse des Bodensees und seiner einladenden Orte am Ufer ökologisch wie touristisch nochmals aufzuwerten. Herzlichen Glückwunsch dazu“, sagte die Staatssekretärin.
Nachhaltig für die Stadt
Mit der Landesgartenschau wird vor allem der neue Uferpark eingeweiht. Und es werden zwei neugestaltete innerstädtische Gärten erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, die bislang hinter Stadtmauern weitestgehend verborgen waren. „Wichtig für uns als Stadt ist natürlich das, was nach der Landesgartenschau bleibt: Wertvolle Grünanlagen, direkte Seezugänge, eine naturnahe Ufergestaltung und neue Spiel- und Freizeitangebote“, so Oberbürgermeister Jan Zeitler. „Denn die Landesgartenschau ist viel mehr als dieses Ausstellungsjahr. Letztlich ist es ein städtebauliches Förderprogramm. Wir haben in erster Linie qualitativ hochwertige Grünflächen angelegt und dank der Landesgartenschau wird Überlingen unter anderem um drei attraktive Spielplätze reicher sein.“
Vernetzte Grünsysteme zu schaffen war neben dem Uferpark ein weiterer wesentlicher Bestandteil des Landesgartenschaukonzepts in Überlingen. Die dauerhaft geschaffenen Grünflächen bestehen aus drei innerstädtischen Gärten: Villengärten, Menzinger Gärten, Rosenobelgärten. „In der gelungenen Verzahnung zwischen dem Uferpark im Westen der Stadt und den anderen, sehr unterschiedlichen Ausstellungsflächen und der Innenstadt besteht der besondere Reiz“, so Geschäftsführer Roland Leitner: „Die Besucher lernen die ganze Stadt Überlingen mit all ihren schönen Seiten kennen. Durch dieses vernetzte Grün profitiert die Stadt nicht nur viel im Ausstellungsjahr, sondern auch dauerhaft.“
Die Lage und der unterschiedliche Zuschnitt der fünf Ausstellungsbereiche (insgesamt elf Hektar) und die durch den Bodensee bedingten noch nie bei einer Gartenschau dagewesenen Möglichkeiten haben den Ausstellungsmachern viel Spielraum für Kreativität und Vielseitigkeit gegeben. „Wir haben im Westen den großen naturnahen Uferpark mit vielen direkten Seezugängen, der Seebühne und einem unglaublichen Panorama. Dann die Villengärten mit dem Treffpunkt Baden-Württemberg und hoher Gartenkunst durch die 13 Schaugärten des Verbands Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau. Nicht zu vergessen die Schwimmenden Gärten. Schließlich die Blumenschau in einer ehemaligen Klosterkirche, einen Rundweg durch die einmaligen Stadtgräben mit Kunst und einer ganz eigenen fast schon mystischen Atmosphäre, an der historischen Stadtmauer entlang zu den beiden innerstädtischen Ausstellungsbereichen. Das ist Vielfalt pur“, betonte die für das Ausstellungskonzept verantwortliche Geschäftsführerin Edith Heppeler.
Beim Besuch der Landesgartenschau müssen die Besucherinnen und Besucher einen negativen Corona-Test vorlegen, der nicht älter ist als 24 Stunden. Wer Covid positiv war, und die Erkrankung nicht länger als ein halbes Jahr zurück liegt, gilt als negativ. Wessen zweite Impfung länger als 14 Tage zurück liegt, gilt ebenfalls als negativ und muss keinen Test machen. Die entsprechenden Nachweise und der Impfpass sind mitzubringen.
Testmöglichkeiten:
Bürgerzentren für kostenlose Covid-Schnelltests:
DM Überlingen, Testschiff Held Landungsplatz, LGS-Park & Ride Nußdorfer Straße 50 (nur Fr.-So. 8.30 bis 15 Uhr), Wiestorschule (für Überlinger), Drive-In-Testzentrum Hagnau (www.testzentrum-hagnau.de)
LGS-Selbsttest ohne vorherige Anmeldung für je 5 Euro unter fachkundiger Anleitung und Ergebnisauswertung: Zentraler Omnibusbahnhof (ZOB) beim Reisebusparkplatz und am Bahnhof Therme beim LGS-Ticketshop.
Das geänderte Infektionsschutzgesetz macht eine Öffnung der als botanischer Garten eingestuften Landesgartenschau unabhängig von einer Sieben-Tages-Inzidenz unter 100 möglich. Veranstaltungen sind bislang bis einschließlich 16. Mai nicht gestattet, die Indoor-Ausstellungsbeiträge, das heißt auch die Blumenhalle, bleiben derzeit geschlossen, ausgedehnte Spaziergänge sind möglich, die Natur steht im Augenblick in schönster Pracht. Bei einer Inzidenz unter 100 wird die Bundesnotbremse gelöst und die dann gültigen Bedingungen umgesetzt. In allen Ausstellungsbereichen gibt es ein gastronomisches Angebot to go.
Über die Eröffnung freut sich auch Friedlinde Gurr-Hirsch, Staatssekretärin im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz. „Endlich können wir in das Blütenmeer am „badischen Meer“ eintauchen. Unsere Seelen lechzen sprichwörtlich nach einer Rückkehr zu einer gewissen Normalität. Die Landesgartenschau ist ein wichtiges Signal dafür. In Überlingen ist es dabei gelungen, die schöne natürliche Kulisse des Bodensees und seiner einladenden Orte am Ufer ökologisch wie touristisch nochmals aufzuwerten. Herzlichen Glückwunsch dazu“, sagte die Staatssekretärin.
Nachhaltig für die Stadt
Mit der Landesgartenschau wird vor allem der neue Uferpark eingeweiht. Und es werden zwei neugestaltete innerstädtische Gärten erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, die bislang hinter Stadtmauern weitestgehend verborgen waren. „Wichtig für uns als Stadt ist natürlich das, was nach der Landesgartenschau bleibt: Wertvolle Grünanlagen, direkte Seezugänge, eine naturnahe Ufergestaltung und neue Spiel- und Freizeitangebote“, so Oberbürgermeister Jan Zeitler. „Denn die Landesgartenschau ist viel mehr als dieses Ausstellungsjahr. Letztlich ist es ein städtebauliches Förderprogramm. Wir haben in erster Linie qualitativ hochwertige Grünflächen angelegt und dank der Landesgartenschau wird Überlingen unter anderem um drei attraktive Spielplätze reicher sein.“
Vernetzte Grünsysteme zu schaffen war neben dem Uferpark ein weiterer wesentlicher Bestandteil des Landesgartenschaukonzepts in Überlingen. Die dauerhaft geschaffenen Grünflächen bestehen aus drei innerstädtischen Gärten: Villengärten, Menzinger Gärten, Rosenobelgärten. „In der gelungenen Verzahnung zwischen dem Uferpark im Westen der Stadt und den anderen, sehr unterschiedlichen Ausstellungsflächen und der Innenstadt besteht der besondere Reiz“, so Geschäftsführer Roland Leitner: „Die Besucher lernen die ganze Stadt Überlingen mit all ihren schönen Seiten kennen. Durch dieses vernetzte Grün profitiert die Stadt nicht nur viel im Ausstellungsjahr, sondern auch dauerhaft.“
Die Lage und der unterschiedliche Zuschnitt der fünf Ausstellungsbereiche (insgesamt elf Hektar) und die durch den Bodensee bedingten noch nie bei einer Gartenschau dagewesenen Möglichkeiten haben den Ausstellungsmachern viel Spielraum für Kreativität und Vielseitigkeit gegeben. „Wir haben im Westen den großen naturnahen Uferpark mit vielen direkten Seezugängen, der Seebühne und einem unglaublichen Panorama. Dann die Villengärten mit dem Treffpunkt Baden-Württemberg und hoher Gartenkunst durch die 13 Schaugärten des Verbands Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau. Nicht zu vergessen die Schwimmenden Gärten. Schließlich die Blumenschau in einer ehemaligen Klosterkirche, einen Rundweg durch die einmaligen Stadtgräben mit Kunst und einer ganz eigenen fast schon mystischen Atmosphäre, an der historischen Stadtmauer entlang zu den beiden innerstädtischen Ausstellungsbereichen. Das ist Vielfalt pur“, betonte die für das Ausstellungskonzept verantwortliche Geschäftsführerin Edith Heppeler.
Beim Besuch der Landesgartenschau müssen die Besucherinnen und Besucher einen negativen Corona-Test vorlegen, der nicht älter ist als 24 Stunden. Wer Covid positiv war, und die Erkrankung nicht länger als ein halbes Jahr zurück liegt, gilt als negativ. Wessen zweite Impfung länger als 14 Tage zurück liegt, gilt ebenfalls als negativ und muss keinen Test machen. Die entsprechenden Nachweise und der Impfpass sind mitzubringen.
Testmöglichkeiten:
Bürgerzentren für kostenlose Covid-Schnelltests:
DM Überlingen, Testschiff Held Landungsplatz, LGS-Park & Ride Nußdorfer Straße 50 (nur Fr.-So. 8.30 bis 15 Uhr), Wiestorschule (für Überlinger), Drive-In-Testzentrum Hagnau (www.testzentrum-hagnau.de)
LGS-Selbsttest ohne vorherige Anmeldung für je 5 Euro unter fachkundiger Anleitung und Ergebnisauswertung: Zentraler Omnibusbahnhof (ZOB) beim Reisebusparkplatz und am Bahnhof Therme beim LGS-Ticketshop.